Reisetagebuch - Bretagne 2013

15.06.2013

Am nächsten Tag fuhren wir nach einem ausgedehnten Frühstück weiter nach Plouezoc'h (Bretagne). Unser Ferienhaus liegt in einer Bucht und ist komplett eingefriedet, sodass Aleiga frei schalten und walten darf. Wir staunten aber nicht schlecht, als wir nach dem Meer Ausschau hielten, dass wir laut Beschreibung des Anbieters aus jedem Fenster des Hauses erblicken sollten. Was uns erwartete, war eine sehr unwirtlich wirkende Landschaft, denn wir trafen bei Ebbe in der Bucht ein. Mit einem solchen Gezeitenwechsel hatten wir nicht gerechnet und wir sind völlig fasziniert von diesem Naturereignis.

16.06.2013

Den Sonntag nutzen wir, um uns die fußläufige Umgebung ein wenig anzuschauen, denn die Lage unseres Ferienhauses erlaubt ausgedehnte Spaziergänge, auf denen es einiges zu entdecken gibt.

17.06.2013

Obwohl uns das Wetter nicht wirklich wohlgesonnen ist und die Lichtverhältnisse nicht unbedingt zum Fotografieren einladen, lassen wir uns nicht davon abhalten, einen Ausflug an die Côte Granit Rose zu machen.

18.06.2013

Heute fuhren wir über Morlaix nach Carantec, wo es Motive gab, von denen ich trotz der bescheidenen Lichtverhältnisse nicht genug bekommen konnte. Danach ging es weiter über Saint-Pol-de-Léon nach Roscoff und auf dem Rückweg hielten wir uns etwas länger in Morlaix auf. Der Yachthafen ist eine Besonderheit, da er bei Ebbe nur deshalb Wasser führt, weil eine Wehrmauer das Wasser am Abfluss hindert

19.06.2013

Heute fuhren wir zunächst ein Stück ins Landesinnere und folgten einer Route entlang der Kalvarienberge. Da diese Tour jedoch nur bedingt mit Hund geeignet ist, brachen wir nach drei Ortschaften ab, um bei Plouescat an die bezaubernde Küste zu fahren.

20.06.2013

Unser heutiger Tag stand ganz unter dem Motto:

Wenn Engel reisen lacht der Himmel, selbst wenn er Freudentränen weint!

Wir ließen uns deshalb nicht durch die schlechte Wetterprognose davon abhalten, die Halbinsel Crozon zu umrunden. Trotz des anhaltenden Regen gelangen der eine oder andere Schnappschuss auf den eher kurzen Spaziergängen.

21.06.2013

Pünktlich zum Sommeranfang wurde der Regen weniger, wenn er auch nicht ganz ausblieb. Dennoch vertrauten wir auf die Wettervorhersage, die uns für den Nachmittag trockenes Wetter und sogar ein wenig Sonnenschein versprach. Wir fuhren deshalb nicht allzu zeitig am Morgen in den äußersten Westen des französischen Festlandes.

22.06.2013

Den Vormittag haben wir heute wieder recht langsam angehen lassen, da sich feiner Nieselregen und Nebel ablösten. Erst gegen Mittag klarte es ein wenig auf, weshalb wir uns überwiegend in einem Radius von 25km um unseren Wohnort herum bewegten. Das Abendessen, in der nahegelegenen Crêperie am Hafen von Terenez, hat den Tag zu einem gelungenen Abschluss verholfen.

23.06.2013

Unsere heutige Tour führte uns als Fernziel nach Paimpol, von wo aus wir für den Rückweg die Küstenstraße wählten. Das Meer war deutlich unruhiger und durch den bevorstehenden Vollmond war der Gezeitenunterschied noch größer. Es wehte eine kräftige Brise, die das Fotografieren nicht gerade leichter machte.

24.06.2013

Heute haben wir einen Ruhetag eingelegt!

Das Auto wurde nur bewegt, um damit die Einkäufe für die Woche zu erledigen.

Auf unserem Spaziergang in eine nahe gelegene Bucht, sind dennoch ein paar Fotos entstanden.

25.06.2013

Für heute standen eigentlich St. Malo und Le Mont Saint  Michel auf dem Reiseplan, aber diese Ziele wollten wir gerne bei schönem (Foto-) Wetter bereisen. Deshalb haben wir uns kurzfristig für ein anderes Fernziel entschieden und fuhren über Pleyben und Le Phare d'Eckmühl zum Pointe de Raz.

26.06.2013

Aus gesundheitlichen Gründen haben wir es heute vorgezogen, einen entspannten Tag auf der Couch und im Garten zu verbringen. Dabei sind dann ein paar Bilder von unserem Ferienhaus entstanden, die ich in den nächsten Tagen noch ergänzen werde.

27.06.2013

Wir haben heute kurzfristig entschieden, unseren bezaubernden Aufenthalt in der Bretagne aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig zu beenden. Entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten sind wir in einer Tour zurück gefahren und haben auch keine Etappen eingelegt, um Bilder von den Zwischenstopps mit nach Hause zu bringen. Einzig an die Mitbringsel für unsere Jungs haben wir noch gedacht.

Sobald es mir wieder besser geht, werde ich eine Zusammenfassung dieser Reise schreiben!